Rigipsplatten Größen – Maße, Gewicht und Preise

Rigipsplatten sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Rigipsplatten bestehen ganz einfach aus Kartonage. Meistens kommen diese im Trockenbau zum Einsatz. Oftmals verwendet man sie auch beim Einziehen neuer Wände, aber auch zur Wandsanierung in Altbauten kommen diese gerne immer wieder zum Einsatz. Immer wieder gerne werden diese verwendet, sicherlich liegt dies daran, dass die Verarbeitung sehr einfach ist. Ebenso kann man mit Rigipsplatten problemlos abgehangene Decken oder Dachschrägen verkleinern. Rigipsplatten besitzen viele Einsatzmöglichkeiten.

Mit Rigipsplatten kann man problemlos aus großen Räumen mehrere kleinere Räume zaubern. Rigipsplatten gibt es in den unterschiedlichsten Stärken, die Gängigsten sind sicherlich 6,5 mm, 9,5 mm, 12 mm, und 15 mm. Die Längen und Breiten können sehr stark variieren. Bei den Rigipsplatten unterscheidet man deutlich den Aufbau und zudem den Anwendungsbereich. Gipskartonplatten sind besonders wirtschaftlich und zudem ökonomisch. Zudem werden normale Rigipsplatten angeboten, aber auch solche, die imprägniert sind und wiederum andere Platten, welche extra für Brandschutzräume gedacht sind. Diese verfügen über einen effektiven Feuerschutz.

Es gibt auch sogenannte Einmannplatten. Solche Platten besitzen eine geringere Breite. Diese Platten sind dafür bekannt, dass sie handlicher sind. Die normale Breite von solchen Platten beträgt 60 cm. Sie besitzen die gleiche Länge wie Standardplatten. Auch sogenannte Kleinplatten können käuflich erworben werden. Diese verfügen über ein Format von 1500 x 1000 mm. Der Vorteil von solchen Platten ist, dass man diese viel leichter transportieren kann. Sie lassen sich zudem einfacher bewegen und montieren. In vielen Fällen findet man diese Platten in der Stärke von 9,5 mm und 12, 5 mm vor.

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Rigipsplatten Längen

Bei Platten mit einer Länge von 200 cm gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur Nutzung. Oftmals setzt man diese im Trockenbau ein, aber auch als Ausbauplatten oder Massivbauplatten sind diese vorstellbar. Die maximale Länge kann hier bis zu 3000 mm erreichen. Das Gewicht variiert hier sehr stark von 8 bis etwa 13 kg/m².

Ebenso gibt es Rigipsplatten mit einer Länge  von 250 cm. Diese werden ebenfalls oft als Trockenputzplatten, Massivbauplatten oder Ausbauplatten in den unterschiedlichsten Gewerken eingesetzt. Oftmals besitzen diese Platten ein Längenspektrum von 2000 bis sogar 3000 mm. Solche Platten werden immer wieder gerne eingesetzt, da diese vielfältig einsetzbar sind.

Rigipsplatten, die eine Länge von 260 cm aufweisen sind ebenfalls gängig und werden gerne eingesetzt. In den meisten Fällen wird bei den jeweiligen Platten ein Spektrum angegeben. Dieses umfasst bei diesen Platten eine Länge von oftmals 2000 bis 3000 mm. Diese Rigipsplatten können ebenfalls in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden. Immer wieder gerne verwendet werden diese als Massivbauplatten oder als Ausbauplatten, aber auch im Trockenbau werden diese vorgefunden.

Rigipsplatten mit einer Länge von 275 cm fallen unter das Längenspektrum 2000 bis 2750 mm. Diese Platten kann man als Ausbauplatten einsetzen. In manchen Fällen benutzt man diese auch als Trockenschutzplatte. Wegen ihrer Länge sind diese nicht besonders handlich. Diese Platten bringen in der Regel eine Breite von 1250 mm mit. Dies gilt noch als Standard, alles andere wären Übergrößen. Das Gewicht variiert hier zwischen 13 bis 16 kg/m². Ein beachtliches Gewicht, wenn man bedenkt, dass man diese Platten anbringen muss.

Rigipsplatten mit einer Länge von 300 cm fallen in das Längenspektrum von 1250 bis 3000 mm. Hier variiert das Gewicht extrem von 5 bis hin zu 13 kg/m². Die Breiten dieser Platten können ebenfalls stark variieren. Hier findet man Platten mit einer Breite von 600, 900, 1200 oder sogar 1250 mm vor.

Wann werden welche Platten eingesetzt?

Rigipsplatten - Größen und Preise
Rigipsplatten – Größen und Preise

Rigipsplatten, welche eine Stärke von 9,5 mm mitbringen, werden vorrangig als Trockenschutzplatten verwendet. Die Breite dieser Platten liegt hier zwischen 600 bis 1200 mm. Sie bringen ein Gewicht von 8 bis 10 kg/m² mit.

Platten mit einer Stärke von 12,5 mm werden als Ausbauplatten eingesetzt. Die Breite solcher Platten beträgt 600, 900 oder 1250 mm. Diese Rigipsplatten besitzen ein Gewicht von 10 bis 13 kg/m2. In den meisten Fällen weisen diese Platten eine Länge von 2000 bis 3000 mm auf.

Rigipsplatten mit einer Stärke von 15 mm weisen eine Breite von 1250 mm auf. Diese Platten werden ebenfalls in der Regel als Ausbauplatten eingesetzt. Die Länge beträgt hier 2000 bis 2750 mm und das zu erwartende Gewicht 13 bis 16 kg/m².

Rigipsplatten, welche eine Stärke von 18 mm mitbringen, werden als Ausbauplatten genutzt. In den meisten Fällen weisen diese Platten eine Breite von 1250 mm auf und besitzen eine Länge von 2000 bis 2600 mm. Das zu erwartende Gewicht liegt hier bei15 bis 19 kg/m².

Rigipsplatten, welche über eine Stärke von 20 mm verfügen, werden in den meisten Fällen als Massivbauplatten eingesetzt. Diese besitzen einen Breite von 625 mm und zudem eine Länge von 2000 bis 2600 mm. Das Gewicht kann hier ebenfalls stärker variieren und liegt zwischen 20 bis 26 kg/m².

Bei diesen Rigipsplatten mit einer Stärke von 25 mm gilt dasselbe Prinzip, wie dies bei den Platten mit einer Stärke von 20 mm der Fall ist. Diese Platten können als Massivbauplatten verwendet werden. Sie besitzen eine Breite von 625 mm und ihre Länge liegt bei 2000 bis 2600 mm. Das Gewicht variiert auch bei diesen Platten zwischen 20 bis 26 kg/m².

Rigipsplatten – Preise

Die Preise für Rigipsplatten variieren stark. Hier muss man beachten, welche Art man benötigt. Eine Rigipsplatte, welche imprägniert ist und somit für Feuchträume geeignet ist, ist teurer, als eine Feuerschutzplatte. Wir möchten Ihnen eine kleine Übersicht der Preise geben, diese können jedoch von Anbieter zu Anbieter immer noch variieren.

  • Gipskartonplatte GKB 2000 x 1250 x 12,5 cm        Preis je m² liegt hier bei etwa 6,00 Euro
  • Gipskartonplatte GKB 2000 x 600 x 12,5 cm          Preis je m² liegt hier bei etwa 3,00 Euro
  • Gipskartonplatte GKB 2600 x 600 x 12,5 cm          Preis je m² liegt hier bei etwa 4,00 Euro
  • Feuerschutzplatte GKF 2600 x 600 x 12,5 cm        Preis je m² liegt hier bei etwa 7,00 Euro
  • Rigipsplatte imprägniert 2000 x 1250 x 12,5 mm   Preis je m² liegt hier bei etwa 10,00 Euro

Bedenken Sie bitte, je größer die Platten werden, desto mehr steigt der Preis an. Rigipsplatten weisen je nach Hersteller und Plattenart unterschiedliche Preise auf. Beim Kauf von Rigipsplatten oder Gipskartonplatten sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie diese nicht mit Gipswandbauplatten verwechseln. Diese Platten sind in der Regel jedoch auch deutlich teurer als Rigipsplatten.

Sie sollten eventuell in Ihrem Baumarkt nachfragen, ob Sie einen Rabatt erhalten, wenn Sie Rigipsplatten auf ganzen Paletten abnehmen. In manchen Fällen lassen Baumärkte hier mit sich reden. Eine einzelne Platte ist immer wesentlich teurer, als wenn Sie eine ganze Lage der Platten kaufen. Ebenso sollten Sie beim Kauf der Rigipsplatten daran denken, dass etwa 10 % Verschnitt sind, daher planen Sie diesen unbedingt mit ein. Nicht das Ihnen am Ende zur Fertigstellung eine Platte fehlt, das wäre ärgerlich.

Welche Vorteile bringt ein Trockenbau?

Der Innenausbau mit Rigipsplatten gehört mittlerweile zum Standard. In den 60er Jahren wurde diese Art zu bauen erstmals in den USA angewandt, doch sehr schnell fand diese Bauweise auch Einzug in Deutschland. Zu den besonderen Vorteilen des Trockenbaus zählen:

  • keine schweren Maschinen erforderlich
  • kurze Arbeitszeiten
  • geringes Gewicht der Bauten
  • einfaches und besonders flexibles der Anforderungen
  • keine zusätzliche Baufeuchte
  • problemlose Änderungen nachträglich möglich
  • einfache Weitergestaltung
  • geringe Kosten

Welche Kosten entstehen für den Trockenbau?

Die Kosten variieren hier sehr stark, je nach Material, welches Sie verwenden möchten und Größe des Raums, doch einen Leitfaden gibt es.

Wenn Sie eine Trockenbauwand erstellen möchten, so müssen Sie mit etwa 40 bis 60 Euro pro m² rechnen. Möchten Sie jedoch eine Decke abhängen, so kommen Kosten in Höhe von etwa 50 bis 80 Euro je m² auf Sie zu. Bei einem Bodensystem oder Trockenbauboden müssen Sie davon ausgehen, dass Sie solch ein Vorhaben zwischen 50 und 70 Euro je m² kosten wird.

Wie lange halten Trockenbauwände?

Die erwartete Lebensdauer von Trockenbauwänden beträgt 30 bis 70 Jahre. Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Lebensdauer beeinflussen können, wie Wasserschäden, Brände, Unfälle, die Löcher in den Wänden verursachen, und Insektenschäden.

Glücklicherweise können Sie Trockenbauwände abschnittsweise ersetzen, so dass Sie nie Ihr ganzes Haus auf einmal erneuern müssen.

Woran erkennen sie, dass die Trockenbauwand beschädigt ist?

Trockenbauwände werden in der Regel aus einem der folgenden Gründe beschädigt: Feuchtigkeitsprobleme, Schädlingsbefall und Abnutzung.

Das offensichtlichste Anzeichen dafür, dass Ihre Trockenbauwand schadhaft ist, ist die Bildung von Schimmel aufgrund von in der Wand eingeschlossener Feuchtigkeit. Andere Anzeichen für Feuchtigkeitsschäden sind Trockenbauwände, die an einigen Stellen weich sind oder gelbe oder braune Wasserflecken aufweisen.

Wenn Sie eine durch Wasser beschädigte Trockenbauwand bemerken, müssen Sie die Ursache des Schadens ausfindig machen und Reparaturen zubereiten.

Ein weiteres Anzeichen dafür, dass Ihre Trockenmauer schadhaft ist, sind Nadellöcher überall auf ihr. Diese winzigen Löcher deuten auf Schädlingsbefall hin.

Wenn Sie diese Löcher bemerken, sollten Sie sofort nach den Schädlingen suchen und die beschädigten Wandabschnitte ersetzen.

Der letzte und offensichtlichste Punkt ist die normale Abnutzung. Einige Anzeichen für normale Abnutzung sind Löcher in der Wand oder die äußere Schicht der Trockenbauwand ist gerissen oder abgenutzt.

Um normale Abnutzungserscheinungen zu beheben, müssen Sie in der Regel kleine Abschnitte ersetzen, mit Fugenmasse ausbessern und dann den Schlamm der Trockenbauwand abschleifen, damit er sich an die vorhandene Trockenbauwand anpasst.

Sie sollten Trockenbauwände ersetzen, sobald Sie den Schaden bemerken. Wenn Sie beschädigte Abschnitte nicht austauschen, können sie mit der Zeit immer schwächer werden.

Es ist auch wichtig, dass Sie sich um Probleme wie den Insektenbefall oder Wasserschäden kümmern, um zu verhindern, dass sie sich wiederholen.

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